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Sicherheitsvorkehrungen beim Handeln mit Kleinanzeigen


Wir versuchen betrügerische und unseriöse Kleinanzeigen noch bevor sie veröffentlicht werden zu entfernen. Leider gelingt uns dies aber nicht immer. Bitte beachten Sie deshalb folgende grundlegende Punkte, die Sie vor Betrug schützen.

  • Bitte lesen Sie die Kleinanzeige, für die Sie sich interessieren, genau durch. Lesen Sie sie lieber mehrmals, als dass Sie eine Information übersehen. Wenn trotzdem Unklarheiten bestehen, fragen Sie über das Kontaktformular unten rechts bei der jeweiligen Anzeige beim Inserenten nach oder rufen Sie ihn an (falls er die Telefonnummer bei den Kontaktangaben der Kleinanzeige (unten links) angegeben hat). Fragen kostet nichts und bewahrt eventuell schon vor unliebsamen Folgen!
  • Nutzen Sie auch die Kontaktmöglichkeit per Telefon, wenn der Inserent eine Telefonnummer angegeben hat. Wenn nicht, dann fragen Sie über das Kontaktformular nach der Telefonnummer. Aus der Stimme des Gegenübers kann man meist viel mehr Informationen gewinnen als aus einer reinen Text-Nachricht (E-Mail).
  • Vertrauen Sie einem Angebot nicht blind. Fragen Sie auch Verwandte oder Freunde, was sie darüber denken. Oft sieht man selbst die Gefahren nicht, während andere einen klareren Blick haben.
    Wenn Ihnen etwas komisch vorkommt, ist es das meist auch. Sehen Sie sich dann lieber nach anderen Inseraten um, die das gleiche anbieten.
  • Schreibt der Anbieter Umlaute immer als ae, oe bzw. ue statt ä, ö, ü ist ebenfalls Vorsicht geboten. Meist sitzt der Anbieter in diesem Fall im Ausland.
  • Erscheint Ihnen ein Angebot unverhältnismäßig billig (z.B. der gleiche Artikel ist woanders doppelt so teuer), sehen Sie besser von einem Kauf ab.
  • Wenn möglich sollten Sie die Ware immer beim Verkäufer abholen oder sie von ihm bringen lassen.
  • Überweisen Sie niemals Geld für Artikel, die Sie nicht gesehen haben.
  • Überweisen Sie niemals Geld an einen Inserenten, wenn Sie von diesem nicht den Namen, die Adresse und die Festnetztelefonnummer haben.
  • Werden Sie misstrauisch, wenn der Anbieter eine Anzahlung haben möchte. Es gibt allerdings plausible Gründe für eine Anzahlung. Nichtsdestotrotz sollten Sie darüber nachdenken und eventuell jemand anderen um seine Meinung bitten.
  • Werden Sie misstrauisch, wenn der Inhaber des Empfängerkontos ein anderer ist als die Person, mit der Sie Kontakt hatten.
  • Kreditbetrüger verlangen oftmals eine Bearbeitungsgebühr und zwingen Ihnen anschließend noch eine Kreditausfallversicherung auf. Sobald eines von beiden verlangt wird, sollten Sie uns die Anzeige melden.
  • Insbesondere beim Autokauf sollten Sie auf eine Probefahrt bestehen - und zwar bevor Sie Geld bezahlen.


Wenn Sie sich mit dem Verkäufer einig sind und es um das Bezahlen geht, beachten Sie bitte folgende Punkte:
  • Informieren Sie sich über verschiedene Zahlungsmethoden und deren Risiken.
  • Besondere Vorsicht ist bei Händlern aus dem Ausland geboten. Insbesondere wenn der Verkäufer schlecht Deutsch sprechen oder schreiben kann, ist Vorsicht geboten.
  • Akzeptieren Sie keine Zahlungen über Bargeldtransferdienste wie z.B. Western Union oder MoneyGram! Diese Dienste werden besonders gern von Leuten mit betrügerischen Absichten genutzt.
  • Besteht der Käufer auf einen Bargeldtransfer (Western Union, MoneyGram), verzichten Sie besser auf eine Zahlung und somit den Kauf. Stattdessen wären wir erfreut, wenn Sie uns den Verkäufer nennen, damit wir ihn löschen und somit andere Besucher vor diesem Betrug bewahren können.
  • Bestehen Sie im Zweifel auf eine Versendung der Ware per Nachnahme. Dann bezahlen Sie die Ware erst, wenn sie bei Ihnen eintrifft.


Wir hoffen, dass Sie diese Punkte beachten, denn dadurch werden die Risiken bereits sehr stark gesenkt. Und bitte nehmen Kontakt zu uns auf, wenn Ihnen irgendetwas Merkwürdiges auffällt.