Palmblatt Manuscript, Handschrift, Dokument, Südostasien, Südasien,

Alte
und
Rare
Palmblatthandschrift /
Manuscript / Dokument
auf
248
Palmblätter

496
eingeritzte beschriftete Seiten
in
Südasiatischer / Südostasiatischer
Schrift
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Palmblatt-Manuskripte
wurden auf getrockneten Palmblättern geschrieben. Sie wurden zum Aufzeichnen von tatsächlichen und mystischen Erzählungen in Südasien und Südostasienbenutzt.
Wie das Papyrus im antiken Ägypten waren in dieser Region der Welt die getrockneten Palmblätter das Papier der antiken Zeit.
Nach der Erfindung des Alphabets in Südasien begannen die Menschen auf den Blättern der Talipot-Palme (Corypha umbraculifera) und der Palmyra-Palme(Borassus flabelliformis) zu schreiben.
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Schon vor über 2000 Jahren wurden in Indien Palmblätter als Schreibmaterial benutzt, um Buddhistische Sutren, Gesetzes-Texte und auch Sanskrit-Literatur niederzuschreiben. Hierzu dienten getrocknete Blätter der Talipot-Palme. Sie wurden mit Sand glatt poliert und mit Rauch behandelt(?). Vorsichtig, um das Blatt nicht zu spalten, wurden danach die Schriftzeichen mit einer Nadel in das Blatt geritzt. Die Schrift wurde lesbar gemacht, indem das Blatt anschließend mit Ruß abgerieben wurde: in den eingeritzten Vertiefungen blieb der feine Ruß haften. Alternativ wurde dazu auch Gelbwurz (ein indisches Gewürz) verwendet.
Um das Buch fertigzustellen, wurde durch die Blätter ein Loch gebohrt, und der Stapel wurde dann mit hölzernem Deckel und Boden durch eine Kordel zusammengehalten.
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Beschreibung:
In der Mitte ist ein Band gezogen.
Die Handschrift ist mit einem „Wickelband“ (Sasigyo), bei der eine Inschrift eingewebt ist, eingeschlagen.
Ein seltenes beschriftetes birmanisches Lesezeichen aus Holz, rundet das Angebot ab.
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Maße:
Handschrift: L. 22,35 > Br. 9,3 cm ;
Sasigyo-Band: L. 311,5 cm> Br. 3,1 cm
Lesezeichen: L. 26,0; > Br. 2,7 cm
Die Fotos, sind Teil der Artikelbeschreibung und stellen nur Ausschnitte aus dem Angebot dar.

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